Achtsamkeit - eine Meditationsübung

Heute teile ich etwas ein bisschen anders mit dir. Der Winter kommt so langsam zu Ende und der Frühling schlüpft langsam aus den Federn. Dies ist eine wundervolle Zeit und ich lade dich dazu ein, mich in einem Moment ruhiger Beobachtung zu begleiten. Mach es dir bequem, mach dir eine Tasse Tee wenn du willst. Wenn du soweit bist, setze dich an einen ruhigen Ort. Dies kann auf deinem Sofa sein, auf deiner Yogamatte, einem Kissen oder vielleicht sogar draußen, wenn das Wetter es erlaubt. Und somit fangen wir an.

Atme tief ein...       Und langsam wieder komplett aus.
Wiederhole dies ein paar Mal. Du kannst deine Augen schließen wenn du willst.
Sobald du dich bereit fühlst, öffne deine Augen wieder.
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Schau dich um, was siehst du?
Gibt es etwas, das deinen Blick aufhält?
Nimm dir Zeit um zu beobachten.
Stelle fest, wie verschiedene Dinge dich fühlen lassen.
Konzentriere dich nun wieder auf deinen Atem.
Lass den Blick verschwimmen und atme wieder tief und langsam ein und aus.
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Kommen dir Gedanken?
Stört dich etwas?
Lass die Gedanken mit jedem Ausatmen ein bisschen mehr los.
Lass deinen Kopf herunterfahren, entspanne dich.
Sei im Moment.
Genieße dieses stille Beobachten.
Lege den Druck ab, es gibt kein „Falsch“ beim meditieren.
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Beobachte dich selbst. Kannst du deine Zehen spüren?
Kannst du die Rundung deiner Knie wahrnehmen, die Krümmung deiner Nase?
Kannst du deinen linken kleinen Finger spüren, ganz konkret?
Welchen Teil deines Körpers fällt es dir schwerer wahrzunehmen?
Beobachte noch ein bisschen. Du kannst dazu deine Auggen schließen, wenn du willst.
Und atme. Und finde Leichtigkeit.
Und lass los, all den Stress und die Sorgen und die Angst und die Wut.
Lade Freude zu dir ein und finde Behaglichkeit in dir selbst.
Stelle fest, dass du dein eigener Ruhepol bist.
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Nimm nun einen beherzten Atemzug.
Einen, den man hören kann.
Ein und aus, und noch ein paar Mal.
Fange langsam an dich zu bewegen, wackel mit den Zehen, mit den Fingern.
Strecke deinen Hals, zeichne Kreise mit dem Kopf.
Schüttle deine Arme und Beine.
Steh auf, wenn du willst, schüttel deinen Körper.
Bewege dich so, wie es dir jetzt gerade gut tut.
Falls du dir eine Tasse Tee gemacht hast, nimm jetzt einen Schluck.
Lass den Tee dich von innen wärmen und mit Freude füllen.
Und denke daran, dir Zeit für dich selbst zu nehmen,
Es muss nicht lange sein und es fühlt sich so gut an!

Wann immer du dich ausgelaugt fühlst oder besorgt kannst du diese kleine Meditation wiederholen.
Du kannst auch deine eigenen Variationen entwickeln. Es gibt kein Richtig oder Falsch, es ist deine Meditation und du kannst sie so entwickeln, wie es sich für dich gut anfühlt. Du kannst diese Meditation auch während einem Spaziergang ausüben. Mach dein Ding draus und nimm dir vor allem immer wieder Zeit für dich selbst. Du wirst sehr schnell bemerken, wie gut dir dies tut und wie sich dein Körper danach sehnt. Bewusstes Atmen ist ein wahres Geschenk, das du deinem Körper und deiner Seele oft schenken solltest. Es wird deine Wurzeln stärken und das Leben wird dich nicht mehr so stark umreißen, wenn du in dir selbst verankert bist.

Falls dir diese Art von Posts gefallen, dann lass es mich wissen. Ich würde gerne noch mehr Meditationen und Atempraktiken mit dir teilen.

Namaste
Dein Soul Traveler Inès

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